In dieser Geschichte geht es um Itaschi, seine Familie und wie er es schaffte aus seiner Heimat zu fliehen.
Itaschi lebt mit seiner Familie in einem kleinen Vorort von Syrien, in einem kleine Haus ohne großen Luxus aber sie waren glücklich und fühlten sich Sicher. Itaschi hatte mit seiner Frau Tilana schon ein paar mal über das Thema Flüchten geredet, da es in Syrien immer kritischer wurde was Anschläge und Unruhen angeht. Bis vor kurzen fühlten sie sich aber noch Sicher in ihrem Haus, alles war gut.
Doch dann geschah es, ein paar Häuser weiter schlug ein feindliches Geschoss ein und zerstörte das Haus, 5 ihrer unmittelbaren Nachbarn starben bei dem Angriff.
Von diesem Zeitpunkt aus konnte Itaschi nicht mehr schlafen, er hatte ständige Angst um seine Familie, er stellte sich vor was passiert wäre wenn das Geschoss nur ein paar Häuser näher an ihrem eingeschlagen wäre, wäre seine Familie samt ihm jetzt wohl Tot?
Wären seine zwei Kinder verletzt worden, wäre seiner Frau etwas passiert?
Der gebürtige Syrer konnte nicht mehr, so sehr er seine Heimat auch liebte, sein Haus liebte und sein kleines Dorf in dem jeder jeden kannte, es ging nicht mehr weiter.
Itschi entschied sich mit seiner Familie zu Flüchten, es viel ihm sichtlich schwer aber anders ging es nicht.
Talina kam zu ihm und meinte das am nächsten morgen ein Bot den weg Richtung Europa antreten würde, er wollte zwar nicht noch eine Nacht in seinem Heimatdorf bleiben aber er hatte ja keine andere Möglichkeit.
Bis spät in die Nacht packte die Familie alles zusammen was ihnen am Herzen lag, sie mussten sich aber von so vielem trennen da man kaum Gepäck mitnehmen durfte.
Am nächsten morgen ging es los, sie wussten gar nicht was sie erwartet doch als sie nach stundenlangem fahren am Hafen ankamen waren sie geschockt, das Boot war schon so extrem unerfüllt und dazu noch total instabil, jedenfalls von der äußeren Erscheinung aber was soll's, in Syrien konnten sie unmöglich bleiben.
Dann ging es los, es waren unendlich viele schreckliche stunden fahrt, auf dem Boot herrschte Gedränge und keine konnte sich richtig hinsetzen.
Irgendwann hatte die Familie es dann geschafft, sie kamen alle völlig kaputt und übermüdet in Siracusa in Italien an.
Alles auf dem Boot waren so beeindruckt von der Schönheit Italiens, aber keiner konnte es wirklich genießen das es direkt weiter ging nach Deutschland, mit mehreren von der Regierung gestellten Bussen ging es nach Deutschland, im Bus konnte die Familie sich erstmal erholen.
Erneut viele Stunden fahr später, die aber wesentlich komfortabler waren kamen sie an der Grenze von Deutschland an und alle konnten es kaum Fassen, es sah alles so anders aus aber sie wussten das es nur besser sein kann.
Die Familie kam zuerst in einem Flüchtlingsheim unter, aber bald schon durften sie ausziehen und begannen ein neues Leben in Deutschland.
den rest poste ich in die Kommentare
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